Schloss Lichtenau in seinem 10. Jahrhundert
Erstmals wird Schloss Lichtenau unter dem Kuenringer Konrad von Lichtenove im Jahr 1101 erwähnt. Die Ausgrabungen im Zuge der Restaurierung deuten darauf hin, dass am Beginn eine Wehranlage mit Zentraler Kirche entstand. Nach und nach wurden die Wohnräume der Anlage erweitert. Etwa alle zweihundert Jahre wechselt die damalige Burg ihre Besitzer. Viele hundert Jahre später, im Jahr 1672, fertigt der berühmte Georg Matthäus Vinscher eine erste Ansicht der damaligen Anlage 1808 erwirbt Josef Michael von Ehrenfels das Schloss und gibt ihm in den darauffolgenden Jahren die heutige Form.
Obstbau, Schafzucht und Bienenzucht bestimmen den Alltag zu dieser Zeit. Angesehene Fachbücher über Bienenzucht und Krankheiten im Obstbau entstehen. 1822 verleiht Kaiser Franz II. den Titel Freiherr und das Wappen an Josef Michael von Ehrenfels. 1859 wird sein Enkelsohn Christian geboren. Dieser prägt als Philosoph und Schriftsteller die Aufklärung der damaligen Zeit.
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Mit Respekt zur Geschichte des Gebäudes und viel Liebe zum Detail wird renoviert. Die repräsentativen Räume und der neu gestaltete Innenhof bieten Raum für Seminare und besondere Anlässe im privaten Rahmen.
In den nächsten zwei Jahren werden die Renovierung des Maierhofes und die Errichtung von fünf Fremdenzimmer den Ausbau vervollständigen.
Das Schloss wird von der Familie bewohnt und sollte in dieser Form die nächsten Zweihundert Jahre überdauern.
